Angst ist mehr als ein Gefühl, das jede und jeder kennt. Begonnen mit der Urangst, der Sorge um körperliche und seelische Gesundheit sowie das wirtschaftliche Überleben, begleitet Angst die Menschen ihr Leben lang bis hin zur Angst vor dem Tod. Während Furcht ein konkretes Gegenüber hat, ist Angst diffus, schwer zu fassen und deshalb umso bedrohlicher. Die Ausstellung zeigt historische und gegenwärtige Dimensionen der Angst und konzentriert sich insbesondere auf Ängste, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Sie präsentiert vorwiegend künstlerische Auseinandersetzungen mit diesem Thema und versucht, einen vielschichtigen und sensiblen Blick in das Innerste des Menschen zu werfen. Kuratorin: Andrea Winklbauer Gestaltung: Fuhrer, Wien. Sujet: Felix Nussbaum (1904-1944): Angst (Selbstbildnis mit seiner Nichte Marianne), 1941, Öl auf Leinwand. © Museumsquartier Osnabrück, Fotograf Christian Grovermann, Osnabrück.
Anlässlich der Eröffnung des Jüdischen Museums Wien im Jahr 1895 als erstes jüdisches Museum der Welt feiern wir im Jahr 2025 unser 130-jähriges Bestehen. Wir laden Sie ein, im Rahmen vielfältiger Aktivitäten mit uns gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern!