Eine Ausstellung voller Meisterwerke
In der ständigen Sammlung der Albertina befindet sich Kunst etlicher moderner und zeitgenössischer Meister, wie Monet, Degas, Picasso, Magritte und Miró. Zeichnungen in der grafischen Sammlung stammen von Michelangelo, Dürer oder Raphael, aber auch von österreichischen Künstlerinnen und Künstlern, unter anderem Egon Schiele und Gustav Klimt, Gottfried Helnwein und Valie Export. Die Ursprünge der beeindruckenden Kunstsammlung
1921 erhielt die Albertina ihren Namen, als sie mitsamt ihrer Kunstsammlung in den Besitz der neu gegründeten Republik Österreich übergegangen war. Benannt ist die Sammlung nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen, der einen großen Teil der Kunstsammlung 1776 von einem genuesischen Grafen geschenkt bekam. Er legte die stetig wachsende Sammlung schließlich so an, dass sie die Entwicklung der europäischen Kunst ab dem späten Mittelalter nachzeichnete. Als er 1822 verstarb, umfasste die Sammlung bereits 14.000 Zeichnungen und 200.000 Drucke. Während heute hauptsächlich impressionistische und moderne Kunst ausgestellt wird, stellen die Zeichnungen und Drucke nach wie vor die Grundlage der Sammlung dar.Zweiter Standort: Albertina modern
Seit 2020 zeigt die Albertina modern auf mehr als 2.000 m² zeitgenössische Kunstwerke. Der zweite Standort des Museums im historischen Künstlerhaus Wien liegt 10 Gehminuten entfernt am Karlsplatz und zeigt zeitgenössische Werke von Künstlern wie Erwin Wurm, Andy Warhol, Georg Baselitz und Maria Lassnig.Standort neben Wien
Mit der Albertina modern sollte aber nicht Schluss sein. 2022 kündigte die Albertina bereits ihre nächste Außenstelle in Klosterneuburg an. Da die Sammlung so schnell gewachsen ist, fiel die Entscheidung zur Eröffnung dieses dritten Standorts namens Albertina Klosterneuburg Essl Museum. Die niederösterreichische Gemeinde schließt nördlich am Ostufer der Donau direkt an Wien an und ist mit dem Zug schnell erreichbar.