Die Ursprünge vom Miniatur Wunderland
Entsprungen ist das Paradies für Modell-Liebhaber im Jahr 2001. Ursprünglich öffnete es mit Nachbildungen von deutschen und österreichischen Bahngebieten sowie dem fiktiven Knuffingen (Stadt und Flughafen). Schon 2003 wurde die “Miniaturwelt” international, durch eine Expansion ins Miniatur-Amerika. Weitere Regionen aus Skandinavien, der Schweiz oder Italien folgten, aber auch Erweiterungen für Knuffingen. Nach der Fertigstellung von Südamerika 2021 gingen auch schon die Planungen für die Karibik und Asien los.Expansion eines Miniatur-Landes
Nun rühmt sich das Miniatur-Wunderland mit weit über 15.000 Gleisen und rund 300.000 Figuren. Insgesamt fahren über 1.000 Modelleisenbahnen auf den Dioramen, vorbei an mehr als 4.000 Gebäuden. Mehr als 800.000 Arbeitsstunden sollen inzwischen in das eigentlich gigantische Miniaturland geflossen sein.
Anzeigetafel des Airports KnuffingenAuf nach Knuffingen!
Die fiktive Stadt Knuffingen inklusive Airport ist nicht zuletzt aufgrund innovativer Modellbautechnik ein besonderes Highlight. Der Flughafen demonstriert faszinierend die Kleinmodell-Kunst und zählt zu den beliebtesten Teilen der Ausstellung. Dort starten und landen kleine Flugzeuge gemäß dem Bildschirm im Diorama, der die Abflugszeiten anzeigt, und werden am Boden, auf dem ebenso emsiger Betrieb herrscht, versorgt.
Außenfassade in der SpeicherstadtDas Wunderland wird international
Die Attraktion wird seit ihrem Entstehen 2001 ständig erweitert, um nicht langweilig zu werden. 2020 und 2021 kamen Monaco und Provence sowie Südamerika als neue Teilbereiche hinzu, wobei Zentralamerika und Karibik für 2023 schon in der Warteschlange stehen. Bis 2026 steht Asien als nächster Meilenstein an. Durch die Geschichte im Miniformat
Nicht nur durch regionale Erweiterungen hält sich das Miniatur Wunderland frisch. Außerdem gibt es inzwischen viele Sonderausstellungen zu Spezialthemen. Historische Dioramen zeigen beispielsweise Berlin während der Zeit der Berliner Mauer oder die Geschichte unserer Zivilisation in acht Stationen. Über den 16m hohen und 25m langen Brückenweg über die Elbe gibt es nun die Ausstellung “Die Welt von Oben” die unterschiedlichste Orte der Welt aus der Vogelperspektive präsentiert.