Die Flügel von Salzburg
Im Herzen von Salzburg thront ein architektonisches Juwel, das nicht nur Motorsport- und Luftfahrt-Enthusiasten, sondern auch Kunstliebhaber und Feinschmecker gleichermaßen begeistert: Der Hangar 7. Errichtet vom leider 2023 verstorbenen, visionären Gründer von Red Bull, Dietrich Mateschitz, ist dieses einzigartige Gebäude nicht nur ein Hangar, sondern ein Ort, an dem Geschichte, Technologie und kulinarische Genüsse harmonisch verschmelzen.
Die Geschichte des Hangar 7 beginnt mit einer leidenschaftlichen Vision, die über die Grenzen des Konventionellen hinausreicht. Mateschitz, selbst ein Liebhaber von Flugzeugen und Motorsport, wollte einen Ort schaffen, der nicht nur als Ausstellungshalle dient, sondern auch als Ort der Begegnung und Innovation. Grund für die Idee war, dass der Innsbrucker Hanger, in dem die heutigen Exponate standen, einfach zu klein wurde. Im Jahr 2003, nach nur 4 Jahren von der Idee bis zur Eröffnung, wurde diese Vision Wirklichkeit.
Der Hangar 7 ist nicht nur ein Museum, sondern ein lebendiger Ort der Vielfalt. Die eindrucksvolle Sammlung historischer Flugzeuge, Helikopter und Formel-1-Rennwagen erzählt die fesselnde Geschichte der Luftfahrt und des Motorsports. Jedes Exponat ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Zeugnis für den Fortschritt und für die Leidenschaft, die diese Branchen antreiben. Das größte Exponat und gleichzeitig die größte Maschine der Flying Bulls ist eine Douglas DC-6B. Neben den Flug- und Motorsport-Austellungsstücken kann man im Hangar 7 auch exotische Pflanzen bewundern, die in dem glas-dominierten Gebäude für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.
Auch Kunst- und Fotografie-Ausstellungen werden sorgfältig kuratiert und wechseln sich regelmäßig ab. Kunstobjekte werden im Hangar 7 einzigartig präsentiert, da sie je nach Wetter und Lichteinfall bewegt werden, um in ein anderes, angenehmeres Licht zu tauchen. Im Hangar 7 trifft Technik auf Kunst und beweist, dass beides Hand in Hand gehen kann. Die wechselseitige Inspiration von Technik und Kunst soll auch für Künstler und Kunstfreunde möglich sein, sodass ein Ort des Austausches geschaffen wird.